Montagabend wurde unsere Feuerwehr zu einer LKW Bergung alarmiert. Ein Lenker wollte auf einem Privatgelände mit seinem Lastkraftwagen rückwärts wenden. Aus unbekannter Ursache übersah er dabei das Parkplatzende und rollte über den befestigten Platz hinaus. Unglücklicherweise bestand dort ein Niveauunterschied, sodass das tonnenschwere Fahrzeug festgesetzt wurde.
Nach Eintreffen unserer Kräfte stellte Einsatzleiter Kommandant-Stellvertreter Mario Hehenberger fest, dass der Lkw auf der hinteren Achse aufsaß und die Räder in der Luft waren. Ein weiteres Abrutschen oder Umkippen konnte ausgeschlossen werden. Auch sonst wurde der Lkw nicht weiter beschädigt. So schwer verständlich dies oft für Betroffene ist, aber es bestand keine weitere Gefahr. Der Lkw stand auf Privatgelände, somit kein Hindernis. Er war nicht beschädigt, damit traten keine Betriebsmittel aus und es Bestand keine Gefahr für die Umwelt. Des weiteren drohte das Fahrzeug nicht umzustürzen oder abzurutschen. Für die Bergung hätten wir weitere Kräfte alarmieren müssen und dies war durch die gegebene Lage nicht gerechtfertigt und somit entschied unser Einsatzleiter völlig richtig - Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich.
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